Der gewaltige Gebäudekomplex des Dresdener Residenzschlosses ist im heutigen Zustand mit seiner Vielfalt an Formen und Stilen, seinen Innenhöfen und Kunstsammlungen ein Spiegel von mehr als 500 Jahren sächsischer Geschichte. Der Reichtum und die Vielfalt der Objekte spiegeln die finanziellen Mittel, den politischen Rang und vor allem den guten Geschmack der sächsischen Herrscher. Begeben wir uns auf eine spannende Reise durch die Zeit!
WAS SIE SEHEN: Englische Treppe - Fürstengalerie - Neues Grünes Gewölbe - Türckische Cammer - Rüstkammer - Kleiner und Großer Schlosshof
ZUSATZKOSTEN: Eintritt Museum
Das Dresdner Residenzschloss war von 1485 bis 1918 Regierungssitz und Residenz der sächsischen Herzöge, Kurfürsten und Könige. Im Laufe von über 400 Jahren verwandelten die Herrscher eine ursprünglich mittelalterliche Burg in einen ausgedehnten Komplex von Höfen, Festplätzen, Wohn- und Verwaltungsgebäuden. Am 13. Februar 1945 wurde die Schlossanlage vollständig zerstört. 41 Jahre lang waren die Ruinen ein trostloser Anblick in der Dresdner Innenstadt. Endlich begann man 1986 mit dem Wiederaufbau, der bis heute nicht abgeschlossen ist. Dabei stehen sich teils zeitgenössisch gestaltete und rekonstruierte Partien in einem spannungsvollen Verhältnis gegenüber.
Im Jahr 2004 kehrten die ersten Objekte des Grünen Gewölbes ins Schloss zurück. Dem Seltenen und Außergewöhnlichen, Wunderbaren und Kuriosen galt die Sammelleidenschaft der Wettiner. Virtuos geschliffene Bergkristallgefäße, kostbare Goldschmiedearbeiten, bizarr anmutende Elfenbeinarbeiten und aufwendige Automatenuhren lassen uns eintauchen in die Welt der Renaissance und des Barock. Wir lassen uns faszinieren von der Vielfalt an Kostbarkeiten, die im Neuen Grünen Gewölbe zu sehen sind. Alleine für den Kaufpreis des Dresdner Grünen Diamanten hätte man entspannt den Bau der Frauenkirche finanzieren können.
Die Türckische Cammer zeigt in einer außergewöhnlich schönen Ausstellung Textilien, Prunkwaffen und Reitzeuge aus dem Osmanischen Kulturkreis. Das Osmanische Reich war für die Europäer des 17. und 18. Jahrhunderts zugleich das Land der Sehnsucht und des Schreckens. Die Gründe dafür erfahren wir auf der Führung.
Eine der bedeutendsten Waffensammlungen der Welt lernen wir in der Rüstkammer kennen. Es ist nicht die Zahl der Harnische, die uns fasziniert. Vielmehr versetzt uns deren unfassbarer künstlerischer Wert in Erstaunen.
Auf unserem Rundgang zeigen wir Ihnen auch die Fürstengalerie und die Englische Treppe.
Sprachen: Deutsch | Englisch
Dauer: 1,5-2,5 Stunden
Gerne kombinieren wir den Besuch der Staatlichen Kunstsammlungen auch mit einem Stadtrundgang oder einer Stadtrundfahrt. Ebenso bereichert eine Führung durch die Semperoper den Kulturgenuss.
Zahlmodus: Rechnungslegung, Barzahlung
Ihr Team in Dresden
Seit Mitte der 90er Jahre sind wir im Tourismus tätig, zunächst als Reiseleiter und Referenten und seit 1998 im Incoming-Bereich in Dresden. Darüber hinaus haben wir 10 Jahre lang als Kunsthistoriker Ausstellungen geplant und umgesetzt. Wenn Sie möchten, können Sie uns on Tour auch auf einem unserer Audioguides erleben.
Als Ansprechpartner bei der Planung und als Reiseleiter vor Ort bieten wir Ihnen eine ganz individuelle Betreuung. Von Anfang an haben wir ein offenes Ohr für Ihre persönlichen Wünsche und geben Ihnen Tipps und Anregungen zu interessanten Unternehmungen.
Johann Wolfgang von Goethe